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Doktor Lenas Blog

Drehbücher, die Menschen ändern

Emotionale Kompetenz & TA Posted on Fri, November 13, 2020 13:18:46

Übersetzung aus dem Englischen

(„Scripts people change“, veröffentlicht im ‚The Script – Newsletter‘ der International Transactional Analysis Association, Juli 2019)

Wie können in einer Kultur, in ein und demselben Land, zwei gegensätzliche Einstellungen entstehen – demokratisch und pro-autoritär? Was macht Menschen überhaupt autoritär? Die Zeit der Orangene Revolution in Kiew war für mich, damals lebte ich in Kiew, eine interessante Zeit für Fragestellungen und Beobachtungen – es gab die Demokraten und diejenigen, die den autoritären Staat wollten. Als Psychologin suchte ich damals nach Antworten auf meine zentrale Frage. Was macht Menschen autoritär?

Die Frage bildete die Grundlage eines von mir entwickelten Forschungsprojekts. Ich habe damals Texte zum autoritären Charakter studiert – von Wilhelm Reich über Erich Fromm bis hin zu empirischen Studien von Stanley Milgram und dem Stanford-Experiment von Philip Zimbardo. Ich begann, das Phänomen Autoritarismus in einem sozialpsychologischen Kontext zu verstehen. Neuere Arbeiten und Berichte über autoritäre Studien waren ebenfalls interessant, beschäftigten sich jedoch meist nur mit der „äußeren Hülle“; sie fragten nach politischen Ansichten und Vorlieben einer Persönlichkeit – ohne die Gründe der Ansichten zu klären. Ich habe damals viel über die sogenannte “Okayness” nachgedacht – vielleicht könne das Konzept der Okayness helfen, eine Antwort auf meine Frage nach der autoritären Einstellung zu finden. 

Damals lernte ich, noch in Kiew, die Methode der Transaktionsanalyse. Elena Soboleva kam regelmäßig aus Sankt-Petersburg in die ukrainische Hauptstadt, um Seminare und therapeutische Marathons zur Transaktionsanalyse zu veranstalten. Als es in einem ihrer Seminare um die „Drehbücher“ – die unbewussten Scripts – ging, als sie die Möglichkeit aufzeigte, solche Drehbücher bewusst zum Guten zu ändern, erwähnte sie auch Claude Steiners Buch “Scripts People Live“, auf deutsch „Wie man Lebenspläne verändert“. Das Buch mit dunkelblauem Cover war damals Steiners einziges Buch, das ins Russische übersetzt war; es half mir, mein eigenes Skript zu verwirklichen und es so zu ändern, wie ich es wollte.

The Other Side of Power („Macht ohne Ausbeutung“) war Steiners zweites Buch, das ich las. Damals existierte es noch nicht auf Russisch oder Ukrainisch, Steiner hatte den Text frei auf seine Internetseite gestellt. Je länger ich an meinem Forschungsprojekt arbeitete, desto mehr wuchs in mir die Überzeugung, dass Claudes Verständnis der Natur der Macht und der sogenannten „Machtspiele“ mir viel über autoritäre Denk- und Verhaltensmuster erklärte. Es erschien mir nun sinnvoll zu prüfen, ob „Nicht-Okayness“ eine Voraussetzung oder eine Art „Substrat“ für die Entwicklung des autoritären Charakters ist.

Als das Forschungsprojekt ausformuliert war, präsentierte ich es einer angesehenen akademischen Einrichtung in der Ukraine. Das Projekt wurde genehmigt, aber meine Forschung hätte nur dann durchgeführt werden können, wenn ich den Professoren meine finanzielle “Okayness” bewiesen hätte – natürlich informell. Da schien ein weiteres autoritäres Spiel zu beginnen, bei dem ich aber nicht mitspielen wollte. 

Deswegen entschied ich mich, einen Professor zu finden, der sich für meine Forschungsidee interessierte. Die Bücher, die ich zum Thema las, hinterließen bei mir den Eindruck, dass westliche Wissenschaftler mehr als diejenigen in meinem Land daran interessiert waren, das Phänomen des Autoritarismus zu verstehen. Ich übersetzte also das Forschungsprojekt ins Englische und gestaltete das Forschungsmodell so, dass es auch in einem multikulturellen sozialen Kontext durchführbar war. Während der Arbeit beschloss ich, Claude Steiner eine E-Mail zu schreiben und ihn um Rat zu fragen. Aber es kam keine Antwort und ich dachte, ich solle den großen Forscher nicht weiter belästigen. Mein amerikanischer Freund jedoch, der mir bei der Übersetzung des Forschungsprojekts ins Englische geholfen hatte, empfahl mir, ihn einfach anzurufen. Steiners Telefonnummer stehe immerhin öffentlich zugänglich auf seiner Internetseite. Eines späten Abends, als es in Kalifornien schon Morgen war, wählte ich Steiners Nummer. Er nahm den Hörer ab, hörte meine Frage und sagte sehr ruhig: „Ja, ich habe deinen Brief erhalten. Ich habe auch eine Antwort geschickt, schon vor einigen Tagen. Ich denke, die Forschungsidee ist tragfähig, du sollst die Hypothese auf jeden Fall überprüfen. Viel Erfolg!“

Manchmal passiert es: Aus irgendeinem Grund finden einzelne E-Mails ihre Adressaten nicht – sie benötigen eine Hilfestellung, um beim Empfänger zu landen; so wie jeder von uns manchmal Unterstützung benötigt. Steiner versprach mir, seinen Brief erneut zu schicken. Als ich seine Kommentare und Antworten auf meine Fragen in meinem E-Mail-Postfach fand, konnte ich nicht glücklicher sein: Meine Idee wurde von einem der besten Psychologen, die ich kannte, bestätigt! Es schien meinen Kollegen und Kolleginnen unglaublich, sich an einen Star zu wenden, um Unterstützung zu erhalten und die zu erhalten. Diese Ansicht war außerhalb ihres Skript, ebenso wie meines eigenen Skript zu der Zeit.

Das Forschungsprojekt habe ich schließlich an einen der erfahrensten und angesehensten Forscher der autoritären Persönlichkeit geschickt – Klaus Boenke. Er hatte in Australien und Kanada gelehrt und war, als ich ihn anschrieb, Professor an der englischsprachigen Jacobs University in Bremen. Seine Antwort war eine weitere Bestätigung meiner Idee: Die Jacobs University lud mich offiziell ein, das Forschungsprojekt in Bremen durchzuführen. Steiners blaues Werk gehörte zu den wenigen Büchern, die ich aus der Ukraine nach Bremen mitgenommen hatte.

Meine Hypothese wurde durch eine quantitative (N = 1318) Studie bestätigt. Sobald die statistische Analyse abgeschlossen, die Dissertation geschrieben und verteidigt war, beschloss ich, in meinen Beruf zurückzukehren. Seitdem arbeite ich als Psychologin in einer Klinik in Bayern und betreibe eine Praxis für psychologische Beratung. Ich liebe meine Arbeit und ich kann mir nicht vorstellen, wie sich mein Leben entwickelt hätte, wenn ich mich nicht entschieden hätte, mein Drehbuch zu ändern.

Eines Abends, nach einem langen Arbeitstag, beschloss ich, Steiner einen Dankesbrief mit warm fuzzies* zu schreiben. Er sollte wissen, wie sehr er mir geholfen hatte, mein Leben zum Besseren zu verändern. Er wird sich, dachte ich, auf jeden Fall freuen, dass ich seine Ideen in meinen Büchern erwähnt habe, Bücher, die auf Deutsch und Russisch veröffentlicht wurden. Er wird sich über meine Dankbarkeit freuen, genauso wie ich mich freue, wenn Menschen sich bei mir für meine Arbeit bedanken.

Ich öffnete also Steiners Internetseite … und erwarb als nächstes ein Ticket nach Bad Grönenbach, dreihundert Kilometer von meinem Wohnort entfernt. In Steiners Terminkalender hatte ich eine Konferenz zur Emotionalen Kompetenz in Bad Grönenbach entdeckt, Steiner – Begründer der Methode der Emotionalen Kompetenz – war als Ehrengast geladen.

Das Buch mit dem dunkelblauen Umschlag nahm ich mit. Als ich mich Steiner vorstellte, sagte er, er erinnere sich an meiner Forschungsidee und er fragte sanft lächelnd, ob ich bereits eine Frau Doktor sei. “Ja, das bin ich”, antwortete ich und dankte ihm für die Unterstützung, die er mir damals gegeben hatte. Was damals von ihm erhalten hatte, war mehr als ein Rat eines erfahreneren Kollegen, es war eine Erlaubnis.

Wir haben in Bad Grönenbach viel über Macht und Machtspiele in meinem Heimatland und in Russland gesprochen und er sagte, dass wir Psychologen da noch viel zu tun hätten … Ich sah die Wärme in seinen Augen als er über seinen Lehrer Eric Bern erzählte. Er sagte mir auch, dass er damals zu unerfahren gewesen sei, um seine Gefühle gegenüber Bern angemessen auszudrücken.

Ich erzählte ihm von meinen Kollegen in der Ukraine und wie sehr sie seine Ideen und seine Bücher schätzten.”Weißt du“, antwortete er, „manchmal frage ich mich, warum Menschen meinen Beitrag für etwas Besonderes halten … Ich habe nicht das Gefühl, etwas Außergewöhnliches zu tun … Ich tue einfach das, was getan werden muss“.

Auf dem Weg von Bad Grönenbach nach Hause las ich das Buch mit dem dunkelblauen Cover zum fünften Mal. Das Buch war nun vom Autor signiert. Ich hatte Steiner erzählt, dass mich sein Buch all die Jahre begleitet hatte – von Kiew nach Bremen und von Bremen nach Bayern. Er hatte dann geschrieben: “To Lena, fellow Ψ enthusiast from Claude Steiner.”  Und dann: „Hör mal, hier muss irgendwo so was sein: “Ich widme dieses Buch Eric – meinem Lehrer, Freund, Vater und Bruder. Kannst Du mir zeigen, wie es auf Russisch aussieht?“ Ich fand die Widmung und er schrieb daneben: “and to Lena from Claude Steiner.” In seinen Worten und Handlungen war keine Spur von stroke economy**. Genau so sollen wir miteinander umgehen.

  • * „A Warm Fuzzy Tale“ von Claude Steiner (1969), „Das Märchen von den Kuscheltüchern“, eine metaphorische Erzählung über Entstehung des unangemessen sparsamen Umgehens mit Liebe und Anerkennung. 
  • ** Stroke economy: Sparsames Umgehen mit Liebe und Anerkennung. Ein Begriff aus der Emotionalen Kompetenz.

Lena Kornyeyeva



Injunctions или приказания в ТА – обзор

Эмоциональная Грамотность&ТА Posted on Fri, May 22, 2020 22:34:04

Один из важнейших концептов в ТА – родительские приказания (injunctions). Это концепт, первые введённый Клодом Штайнером в рамках его идеи сценарного анализа. Штайнер считал приказания важнейшим элементом создания сценария и возникновения различных степеней патологии.

Мери и Роберт Гулдинги (1979) определяли приказания как послания, исходившие из Детского Эго-Состояния родителей в отношении ребёнка. Источниками таких посланий Гулдинги считали переживаемые родителями боль, несчастья, беспокойства, разочарования, гнев, расстройства и тайные желания.

Позже МакНил (2010) пересмотрел приказания и определил их как послания, исходящие от родительских фигур, часто не осознаваемые самими родителями и имеющие негативное содержание, часто посылаемые в контексте запрета и наносящие ущерб естественным жизненным побуждениям существования, привязанности, идентичности, компетентности и безопасности.

Есть несколько подходов к количеству и списку приказаний и в обиход прочно вошёл известный список из 12 приказаний. Джулия Хей в 2013 сделала краткий обзор текстов по теме приказаний и создала на мой взгляд, достойную внимания, ибо когерентную и внятную картину, разбив упоминаемые в текстах приказания на категории (Джулия опиралась на подход Макнила). 

Итак, приказания.

КАТЕГОРИЯ “ВЫЖИВАНИЕ”: 

Не живи

Не заботься о себе

Не доверяй

Не будь разумным

Не будь важным

КАТЕГОРИЯ „ПРИВЯЗАННОСТЬ”:

Не сокращай дистанцию

Не ощущай привязанность

Не принадлежи

Не будь ребёнком

Не желай

Не вкладывайся в отношения

КАТЕГОРИЯ „ИДЕНТИЧНОСТЬ“:

Не будь собой

Не взрослей

Не будь заметным

Не занимайся собственной жизнью

КАТЕГОРИЯ „КОМПЕТЕНТНОСТЬ“:

Не делай

Не расти

Не думай

Не чувствуй себя успешным

КАТЕГОРИЯ „БЕЗОПАСНОСТЬ“:

Не испытывай удовольствие

Не будь благодарным

Не чувствуй

Не расслабляйся

Не делись своей жизнью

Не прикасайся

…Хорошо бы не упускать их все из виду, если они ещё есть, и поступать с точностью до наоборот

Based on Injunctions – An Essay © 2013 Julie Hay www.pifcic.org



Поглаживание это про ценность

Эмоциональная Грамотность&ТА Posted on Fri, February 21, 2020 21:06:13

В теории и практике трансактного анализа одним из ключевых понятий является поглаживание (stroke). Было бы неплохо, если бы в русском языке существовал более точный аналог данного понятия, но в мире отнюдь не любое слово позволяет перевести себя с одного на другой язык без семантических потерь. Однако здесь речь не о самом слове, а о его „наполнении“, что без преувеличения архиважно для психотерапевтической работы и нужного её эффекта.  

Stroke в англоязычных текстах по трансактному анализу и поглаживание в русско-язычных понимается как единица признания; она может быть как вербальной, так и невербальной (например, красноречивый взгляд), положительной (желаемой), так и отрицательной (нежеланной), условной и безусловной. Более подробно об этом во введении в эмоциональную грамотность.

Для эффективной работы с клиентами мне приходится знакомить их с понятиями и пояснять их суть и традиционная ТА-шная дефиниция поглаживания как единицы внимания и признания не кажется мне полной и точной. Всякий раз, когда я ищу исчерпывающее и недвусмысленное толкование термина „поглаживание“, я нахожу индивидуальную ценность.

Дело в том, что поглаживание не всегда является единицей признания. Лично я была бы не против и да, это было бы идеально – в идеальной жизни. Но в реальной жизни это, к сожалению, так не работает. В реальности некий мессадж-поглаживание довольно часто передаёт как раз непризнание индивидуальной ценности и в этом и заключается его скрытое (ну, или даже явное) и при этом самое главное назначение, которое вкладывает в него его отправитель. 

Итак, поглаживание это не единица признания или внимания, а трансакция (вербальная или невербальная), назначение которой – либо подтвердить, либо не подтвердить ценность того, кому поглаживание адресовано. Полутона, градации и акценты здесь очень важны. Собственно именно они и имеют решающее значение: мы считываем их весьма умело и мне кажется, в этом отношении эволюция очень постаралась и снабдила нас особыми фичами-антеннами интуиции, которыми большинство из нас чутко умеет улавливать отношение других к нам и степень, до которой они нас ценят. Мы испытываем по этому поводу обширную гамму чувств именно по той причине, что потребность в подтверждении индивидуальной ценности это то, ради чего мы и заводим отношения, это центральная наша потребность из разряда социальных. Не будь это нашей центральной потребностью, не испытывали бы мы в связи этим и чувств, например, нас не ранил бы игнор – самое болезненное обесценивание. Подтверждение нашей ценности тем, кого мы сами особо ценим это то, что делает нас счастливыми, если эта потребность удовлетворена и несчастными, если не.

В любом общении мы обмениваемся не информацией (или не только информацией), а прежде всего именно подтверждением (или неподтверждением) индивидуальной ценности друг друга. Или мы вообще не общаемся и игнор может быть гораздо более красноречив и ощутим для чувств, нежели слова.

N не отвечает на мессадж X — N знает, что тем самым N задевает чувства X так, как не задевал в те времена, когда отвечал.

X говорит в ответ N колкие слова, зная, что больно ранит чувства N и X делает это в надежде на то, что N подтвердит наконец ценность X, которую N ставил под сомнение своим игнором. Ну, или по крайне мере отомстит тем самым за болезненное обесценивание.

X переживает боль от ранящих слов и причина этой боли – поселившееся теперь в Х сомнение в собственной ценности, которую X привык „генерировать“ из любви и преданности N.

X ищет спасения от боли во внимании к себе со стороны Y, пытаясь получить подтверждение своей ценности, починить её и избавиться тем самым от боли… 

Болезненное разочарование может постигнуть X (да и N тоже), если они изначально несут в себе тенденцию к самообесцениванию и в любых отношениях они находят лишь привычный (обесценивающий) профиль поглаживаний, то есть дефицит поглаживаний подтверждающих и обилие поглаживаний неподтверждающих индивидуальную ценность…

…и изначально некоторые X притягивают к себе именно таких N и Y и прочие буквы, что обещают им мало подтверждений и много неподтверждений их ценности… 

Одним словом, поглаживания это про ценность. Так же, как и отношения это прежде всего про ценность. Любовь это всего лишь одна из форм, в которой мы подтверждаем ценность, а есть ещё благодарность, уважение, почтение, привязанность, симпатия и много иных форм. В общем, это большая и глубокая тема, чтобы о ней хорошо подумать и её понять. И переосмыслить собственный профиль поглаживаний. И перенастроить его так, чтобы индивидуальная ценность вообще не попадала под вопрос, а была бы мощным индивидуальным ресурсом и источником жизненных сил, любви и радости жизни. 



Сказка о тёплых пушинках

Эмоциональная Грамотность&ТА Posted on Fri, February 21, 2020 17:15:58
  • автор Клод Штайнер (перевод В. Е. Гусаковского)

Давным-давно в незапамятные времена жили-были двое счастливцев. Тим и Мэгги со своими детьми Джоном и Люси. Чтобы понять, насколько они были счастливы, вспомним, что происходило в те времена. Каждому тогда при рождении давали маленький мягкий пушистый мешочек. Всякий раз, когда человек открывал этот мешочек, он мог вытащить оттуда тёплую пушинку. Эти пушинки были везде в ходу, потому что, когда кто-нибудь получал тёплую пушинку, ему становилось тепло и пушисто. Люди, которые долго не получали пушинок, могли заболеть такой болезнью, от которой бы высохли и умерли.

В те времена очень легко было получить пушинки. Всякий раз, когда кто-нибудь хотел их, он мог подойти к Вам и сказать: «Я бы хотел тёплую пушинку». Вы бы открыли свой мешочек и вытащили оттуда пушинку размером с ладошку маленькой девочки. Как только пушинка попадала на свет дня, она начинала улыбаться и расцветать в большую и развесистую пушинищу. Вы бы положили её потом этому человеку на плечо, голову или колено, и она бы растаяла и впиталась в кожу, так что этот человек почувствовал бы себя хорошо. Люди все время просили друг у друга тёплые пушинки, и, поскольку их всегда давали бесплатно, легко было получиться столько, сколько надо. Они были повсюду в изобилии, и, поэтому все были счастливы и чувствовали себя тепло и пушисто большую часть времени.

Однажды злая ведьма разгневалась, потому что все были счастливы, и никто не покупал её зелья и снадобья. Ведьма была очень хитра и придумала коварный план. Одним прекрасным утром она подкралась к Тиму, пока Мэгги играла с дочерью, и шепнула ему на ухо: «Смотри Тим, смотри на все эти пушинки, которые Мэгги дает Люси. Если она и дальше так будет делать, то однажды они кончатся, и не останется ни одной для тебя». Тим был изумлён. Он повернулся к ведьме и спросил: «Ты полагаешь, что не всегда, когда мы открываем свой мешочек, там будут тёплые пушинки?» Ведьма ответила: «Нет. Конечно, и однажды они кончатся. И ни одной не останется для тебя». И тут она села на метлу и улетела, злобно хохоча.

Тим принял это близко к сердцу и стал замечать каждый раз, когда Мэгги давала пушинку кому-то другому. Он стал беспокоиться и расстраиваться, потому что ему очень нравились Мэггины пушинки, и он не хотел остаться без них. Он решил, что неправильно, что Мэгги тратит все пушинки на детей и других людей. Он стал сердиться каждый раз, когда Мэгги отдавала пушинку другому, и, поскольку Мэгги очень его любила, она перестала так часто давать пушинки другим людям и приберегала их для него.

Дети видели это и скоро пришли к мысли, что неправильно давать тёплые пушинки каждый раз, когда их просили, и когда им хотелось их дать. Они тоже стали очень осторожными. Они стали внимательно следить за родителями и возражали, когда те давали слишком много пушинок другим. Они забеспокоились также, чтобы не раздавать самим слишком много пушинок. Даже, несмотря на то, что они находили пушинку каждый раз, когда открывали мешочек, они делали это всё реже и реже и становились скупыми. Вскоре люди стали замечать недостаток тёплых пушинок, и им стало не так тепло и пушисто. Они начали высыхать и однажды могли бы и умереть от недостатка пушинок. Все больше и больше людей приходили к ведьме покупать зелья и снадобья, хотя те и не помогали.

Итак, дела шли всё хуже и хуже. Злая ведьма видела всё это, и, поскольку не хотела, чтобы все люди умерли (ведь мёртвые не смогли бы купить её зелья и снадобья), она придумала новый план. Каждый получил мешочек, очень похожий на пушистый мешочек, с одной лишь разницей, что он был холодным, в то время как пушистый мешочек был тёплым. Внутри ведьминого мешочка были холодные колючки. От этих холодных колючек людям становилось не тепло и пушисто, а холодно и колюче. Но они не давали людям высохнуть. Так что, с того времени, когда кто-нибудь спрашивал: «Я хочу тёплую пушинку», люди, которые боялись, чтобы их запас не иссяк, могли ответить: «Я не могу тебе дать тёплую пушинку, но не хотел бы ты холодную колючку?»

Иногда два человека подходили друг к другу, думая, что получат тёплые пушинки, но могли передумать и обменяться холодными колючками. И хотя в результате очень немногие умерли, многие стали очень несчастными и чувствовали себя очень холодно и колюче. Дела так осложнились потому, что после появления ведьмы становилось всё меньше и меньше тёплых пушинок вокруг, и пушинки, которые раньше были бесплатны, как воздух, стали очень дорогими. Это заставляло людей придумывать всякие способы как их добыть. До появления ведьмы люди собирались в группы по трое, четверо или пятеро, никогда не беспокоясь, кто кому давал тёплые пушинки. После прихода ведьмы люди стали держаться парами, чтобы приберегать пушинки только друг для друга. Люди, которые забывались и давали пушинку кому-нибудь другому, сразу чувствовали себя виноватыми, зная, что их партнер рассердился бы на это. Люди, которые не смогли найти щедрого партнера, должны были покупать себе тёплые пушинки и много работать, чтобы заработать на это денег. Некоторые люди умудрились стать «популярными» и получили много пушинок, не отдавая их. Эти люди могли потом продавать пушинки «непопулярным» людям, которым они были нужны, чтобы выжить.

Ещё случилось то, что некоторые люди взяли холодные колючки, которые были бесплатны и в изобилии повсюду, обмазали их чем-то белым и шелестящим и выдавали за тёплые пушинки. Эти поддельные пушинки создавали дополнительные трудности. Например, двое могли подойти друг к другу и обменяться пушинками, от которых им должно было стать хорошо, но разошлись, почувствовав себя плохо. Они думали, что обменялись тёплыми пушинками, и очень удивлялись, не понимая, что их холодные, колючие чувства возникли из-за того, что они получили много поддельных пушинок.

Итак, дела пошли очень плохо, и все это началось из-за того, что пришла ведьма и заставила людей поверить, что однажды, когда они меньше всего будут этого ожидать, они откроют свой мешочек с тёплыми пушинками и не найдут там больше ни одной.

Недавно молодая женщина, рождённая под знаком Водолея, пришла в эту несчастную страну. Она, казалось, ничего не слышала о злой ведьме и не беспокоилась о том, чтобы не иссякали её тёплые пушинки. Она свободно раздавала их даже, когда её не просили. Её называли беспечной и осуждали, потому, что она могла навести детей на мысль, что им не надо беспокоиться о том, чтобы не кончились их пушинки. Детям она очень нравилась, потому что им было хорошо рядом с ней. И они начинали тоже раздавать свои пушинки, когда хотели.

Взрослые забеспокоились и решили издать закон, чтобы защитить детей от иссякания запаса пушинок. Закон объявлял преступлением беспечно раздавать тёплые пушинки без лицензии. Многих детей это не испугало, и, несмотря на закон, они продолжали давать друг другу тёплые пушинки, когда им хотелось, и всегда, когда их об этом просили. Поскольку в этой стране было очень много детей, почти столько же, сколько взрослых, стало выглядеть так, что дети пойдут своим путём.

И теперь трудно сказать, что будет дальше. Остановят ли взрослые силы закона и порядка беспечность детей? Или взрослые примкнут к щедрой женщине и детям и рискнут поверить, что всегда будет столько тёплых пушинок, сколько нужно? Вспомнят ли они те дни, которые пытаются вернуть их дети, когда тёплые пушинки были в изобилии, потому что люди свободно раздавали их?

(1969)



Сценарии, которые меняют люди

Эмоциональная Грамотность&ТА Posted on Fri, February 21, 2020 14:30:31
Лена Корнеева, Клод Штайнер, 2013

Это перевод статьи „Scripts people change“, опубликованной в The Script – Newsletter of the International Transactional Analysis Association (Июль, 2019). 

Время Оранжевой Революции в Киеве было весьма интересной порой для наблюдений. Особенно для практического психолога, ищущего адекватного ответа на вопросы: Как в одной и той же культуре, одной и той же стране в процессе социализации формируются два очевидно противоположных по своей сути типа людей – про-демократические и про-авторитарные? Что именно делает людей авторитарными? 

Последний вопрос был чуть позже положен в основу проекта моего научного исследования. C большим интересом я штудировала тексты по авторитарному характеру, начиная от Вильгельма Райха и Эриха Фромма и заканчивая эмпирическими исследованиями Стенли Милграма и Филипа Зимбардо с его стенфордским экспериментом. Это дало мне довольно хорошее понимание феномена в социально-психологическом контексте. Более недавние книги и отчёты об исследованиях авторитарного характера были также интересны, однако казалось, охватывали более „внешнюю оболочку“ личности – политические взгляды и предпочтения, не касаясь первопричин их происхождения. И тогда я подумала о так называемой „окейности“ – может, этот концепт поможет найти ответ на мои вопросы? 

В то время я обучалась трансактному анализу; моим учителем была Елена Соболева, приезжавшая в Киев проводить семинары и терапевтические марафоны из Санкт-Петербурга и однажды она упомянула книгу Клода Штайнера „Сценарии жизни людей“. Тогда на одном из семинаров мы обсуждали идею жизненных сценариев и представление, что человек осознанно может изменить свой жизненный сценарий к лучшему. Эта книга в синей обложке была на тот момент единственной переведённой на русский язык книгой Штайнера. Она помогла мне осознать мой собственный сценарий и то, как именно я хотела бы его изменить.

„Обратная сторона власти“ была второй книгой Клода, которую я прочла. Тогда она ещё не существовала на русском или украинском, но Клод сделал её текст доступным на своей страничке. И чем дольше я работала над проектом своего исследования, тем больше я убеждалась, что Клодово понимание природы власти и так называемых „силовых игр“ имеет прямое отношение к авторитарным отношениям, изучаемым мной. Мне показалось вполне резонным проверить опытным путём, не является ли „неокейность“ предпосылкой формирования и своего рода „субстратом“ авторитарного характера.     

Когда мой проект исследования был написан, я представила в его одной весьма уважаемой в Украине академической инстанции. Проект был одобрен, но моё исследование могло быть проведено … разве только если я докажу свою финансовую „окейность“ и соглашусь поделиться ею с уважаемыми профессорами, разумеется, неофициально. Я сочла это очередной авторитарной игрой, в которую я не хотела играть.

И поэтому я решила найти профессора, который был бы заинтересован в моей исследовательской идее по-настоящему. Книги, которые я прочла по теме, оставили у меня впечатление, что западные учёные и исследователи даже более заинтересованы в понимании феномена авторитаризма, чем учёные в моей стране. Я перевела проект исследования на английский и изменила дизайн исследования, сделав его компаративным в мультикультурном социальном контексте. В процессе этой работы у меня возникли некоторые вопросы и я решила написать Клоду электронное письмо и спросить его совета.   

Несколько недель спустя, не получив ответа от Клода, я подумала, что, конечно же, он не может быть заинтересован в письмах из Киева и поэтому мне не следует отвлекать такого важного человека от дел. Но один мой друг, тот, что помог мне перевести проект исследования на английский, сказал мне, что раз Клод опубликовал свой телефонный номер, то имеет смысл позвонить ему и спросить, получил ли он письмо. Этот мой друг был американцем, жившим и работавшим в Киеве, „самом потрясающем городе в мире“, как он любил говорить, и его мировосприятие отличалось от того, к которому привыкла я. И в один из вечеров, во время, когда в Калифорнии было уже утро, я набрала номер Клода.

Клод снял трубку, услышал мой вопрос и произнёс очень спокойно: „Да, я получил твоё письмо. Я вообще-то отправил свой ответ некоторе время назад. Я нахожу твою исследовательскую идею очень хорошей. Тебе непременно следует проверить твою гипотезу. Я желаю тебе удачи!“      

Иногда так случается: по каким-то причинам отдельные электронные письма не находят своих адресатов – они нуждаются в некотором содействии, так же, как иногда нуждается в содействии любой из нас. Клод пообещал выслать мне письмо ещё раз и когда я получила его комментарии и ответы на мои вопросы, я не могла быть счастливее: моя идея была одобрена одним из самых классных психологов, которых я знала! Моим коллегам это казалось невероятным – обратиться к звезде за поддержкой и получить её. Это представление выходило за пределы их сценария, равно как и моего собственного сценария на то время. 

Исследовательский проект я послала одному из наиболее опытных и авторитетных исследователей авторитарной личности – профессору Клаусу Бёнке. Он сам немец, но в своё время занимался наукой в университетах Австралии и Канады, а на тот момент преподавал в англоязычном университете в Бремене. Ответ Клауса стал ещё одним признанием моей идеи: International University Bremen (теперь это Jacobs University Bremen) официально пригласил меня провести научное исследование. „Сценарии жизни людей“ в синей обложке была одной из немногих книг, которые отправились со мной в путешествие. 

Моя гипотеза была подтверждена в рамках квантитативного (N=1318) исследования. Как только статистический анализ был окончен, диссертация написана и защищена, я решила вернуться в мою профессию. Я нашла место в одной клинике в Баварии и я рада, что всё произошло именно так. Я и сейчас здесь, работаю и в клинике, и как частный практикующий психолог, люблю свою работу и не могу себе представить, какой могла бы быть моя жизнь, если бы я не решилась изменить свой сценарий.  

Однажды вечером после рабочего дня мне подумалось, что было бы неплохо написать Клоду письмо благодарности с „тёплыми пушинками“*. „Он должен знать, насколько он помог мне изменить мою жизнь к лучшему. Его определённо порадует, что я упомянула его идеи в моих книгах об авторитаризме, которые были опубликованы на немецком и на русском. Ему приятно будет получить благодарность, точно так же, как мне бывает приятно, когда люди благодарят меня за мою работу“ – думала я.

Я открыла страницу Клода. И следующей вещью, что я сделала, была покупка билета в Бад Грёненбах, что в трёхстах километрах от меня. В расписании Клода была указана конференция по Эмоциональной Грамотности, которая должна была состояться в Бад Грёненбахе. Клод, разработчик метода Эмоциональной Грамотности, был приглашён на неё как особый гость. 

Книгу с синей обложкой я взяла с собой. Когда я представилась Клоду, он сказал, что помнит о моём исследовании, и с улыбкой спросил, являюсь ли я уже доктором. „Yes I am“, ответила я и поблагодарила его за поддержку, которую он мне тогда оказал. То, что я получила от него годами ранее, было на самом деле нечто большее, чем совет более опытного коллеги. Это было Разрешение.

Мы говорили много о власти и силовых играх в моей родной стране и в России и он сказал, что для нас, психологов работы там „до чёртиков“… Я видела тёплый свет в его глазах, когда он рассказывал о своём учителе Эрике Берне с любовью и благодарностью. Ещё он сказал мне, что очень сожалеет, что тогда он ещё не умел выразить свои чувства по отношению Эрику как следует.     

Я рассказала ему о своих коллегах в Украине и о том, как они ценят его идеи и его книги и с каким удовольствием они гордятся тем, что побывали на его мастер-классах. Он мягко улыбнулся и произнёс: „Ты знаешь, иногда я удивляюсь, почему люди считают мой вклад чем-то особенным… Мне не кажется, что я делаю что-то экстраординарное… Я просто делаю то, что, считаю, должно быть сделано.“  

По дороге домой в поезде я читала „Сценарии жизни людей“, наверное, уже в пятый раз. Теперь книга была подписана автором. Показав Клоду книгу, я рассказала, что она была одной из немногих, сопровождавших меня все эти годы, из Киева в Бремен и из Бремена в Баварию. Он написал: „Лене, коллеге-психологу и энтузиасту от Клода Штайнера“. И потом спросил: „Послушай, здесь где-то должно быть „Я посвящаю эту книгу Эрику – моему учителю, другу, отцу и брату“, могла бы ли ты мне показать, как это выглядит по-русски?“ Я нашла это посвящение и под ним он вывел: „и Лене от Клода Штайнера“. И не было в словах и действиях Клода ни грамма экономии поглаживаний**. Так же, как не должно её быть и в нашем отношении друг к другу, думаю я.     

Лена Корнеева

* „Сказка о тёплых пушинках“ („A Warm Fuzzy Tale“, 1969) – иносказание о приобретённой тенденции чрезмерно экономить на любви и признании, о неумении дарить и принимать любовь. 

** Экономия поглаживаний (stroke economy) – концепт из методики Эмоциональной Грамотности, помогающий осознавать и менять индивидуальную привычку экономить на любви и признании. 



„Pig-Parent“ und Iatrogenie

Emotionale Kompetenz & TA Posted on Thu, October 10, 2019 22:51:18

Eine Übertragung im psychoanalytischen Sinne kann in jeder psychotherapeutischen Gruppe vorkommen, auch in einer Weiterbildungsgruppe. Jeder – auch eine leitende fachkundige Person – ist vor allem ein Mensch. Einen entsprechenden Fall möchte ich hier betrachten.

Zu den Herausforderungen der Gruppenarbeit gehört die so genannte „Pig-Parent-Attacke“ – wenn ein Teilnehmer, ohne es selbst zu verwirklichen, Frustration und Ärger auf die leitende Person ablässt. Der Leiter oder die Leiterin ist in diesem Fall durch seine Art der Kommunikation nur Auslöser von alten, nicht oder nicht ganz verarbeiteten Gefühlen; die leitende Person bekommt die Reaktion ab, die einst dem eigentlichen Verursacher zugedacht war.

Unter einer „Pig-Parent-Attacke“ wird ein akuter Fall von Selbstabwertung verstanden (der Name ist vom „Pig-Parent“(1) hergeleitet – dem Kritischen Eltern-Ich, einem individuellen Introjekt, das eine abwertende und selbstdestruktive Haltung verkörpert). Nicht selten ist die Pig-Parent-Attacke auch nach außen gerichtet. Objekt kann eine nahestehende Person werden, die unbewusst mit ihrer Handlung ein altes Gefühl auslöst, zum Beispiel die Angst vor einer bestimmten Situation.

Um mit einem derartigen Fall therapeutisch angemessen umgehen zu können, benötigt man als leitende Person ein gut ausgeprägtes Wertschätzendes Eltern-Ich. Dieses ist die „Gegenmacht“ zum „Pig-Parent“. Ein Problem kann dann entstehen, wenn in der leitenden Person selbst eine Pig-Parent-Attacke ausgelöst wird — getriggert von der abwertenden Haltung des betroffenen Teilnehmers. Das sollte bei Psychotherapeuten nicht vorkommen, sie sind ausgebildet, um solche Situation bewältigen zu können. Doch auch Therapeuten sind vor allem Menschen. (2)

Entscheidend ist hier der Grad der Destruktivität des individuellen Pig-Parent-Introjekts. Wenn – subjektiv wahrgenommen – das Pig-Parent des Anderen potenziell machtvoller (noch destruktiver) scheint, kann es zu einer Art „Unterordnung“ kommen: der Betroffene versucht sich zu schützen, indem er dem „Machtvolleren“ nicht widerspricht, stattdessen ihn zu versöhnen versucht oder einer Diskussion aus dem Wege geht. Es ist kein rationales Verhalten, so manifestiert sich das so genannte Reptiliengehirn – der älteste und tiefste Teil unseres Gehirns, der in einer bedrohlichen oder gefährlichen Situation für die Kampf-oder-Flucht-Reaktion zuständig ist.

Das „Pig-Parent“ verinnerlicht jeder von uns im Laufe der Sozialisation als Introjekt – von den individuell wirksamen Elternfiguren. Viele von uns sind für die destruktiven Botschaften des Pig-Parent empfänglich, wir glauben dieser „höheren“ Instanz: „Du bist nicht gut genug“, „Du schaffst das nicht“ usw. In dieser Form kann sich das „Pig-Parent“ auch bei einer Person, die eine therapeutische Gruppe leitet, manifestieren. Dann ist der Leiter oder die Leiterin sofort gefordert, die destruktiven Botschaften des Introjekts zu identifizieren und diese zu neutralisieren.

Wenn die leitende Person nicht verwirklicht, dass in ihr eine „untergeordnete“ Position zum destruktiven Pig-Parent des Gegenübers entstanden ist und sie nicht mehr die Macht des eigenen Wertschätzenden Eltern-Ichs verwendet, kann sie den Betroffenen und die Gruppe nicht stabilisieren. Für andere Teilnehmer kann es zudem negative Folgen haben: Sie können die Situation als unsicher empfinden. Hier gilt eine einfache Regel: Wenn man sich selbst nicht genug in Schutz nimmt, kann man auch Andere nicht in Schutz nehmen.

Der unbewusste Prozess der Unterordnung kann sich rasch entwickeln; manchmal zu schnell, um rational und angemessen zu reagieren. Je länger eine ungeklärte Situation andauert, um so mehr Unsicherheit entsteht in der Gruppe, desto unzufriedener können die Gruppenteilnehmer werden. Das kann einen iantogenen Effekt verursachen – die Erwartungen der Teilnehmer werden nicht erfüllt, die Teilnehmer sind verwirrt und unzufrieden, bei einigen kann es eine „rubber band“-Reaktion auslösen – eine Regression oder Retraumatisierung. Viele stellen in so einer Situation entweder die Methode oder die Kompetenz des Leiters in Frage, sie verlieren ihr Vertrauen oder sie sind enttäuscht oder verärgert.

In so einer Situation muss die Macht des Wertschätzenden Eltern-Ichs ausgeprägter und spürbarer sein als die destruktive Macht des Pig-Parent. Nur eine höhere Instanz (eine spürbar größere Macht) kann für die Beruhigung und Versöhnung des betroffenen Patienten sorgen. Gleichzeitig kann diese höhere Instanz an die anderen Gruppenteilnehmer die Botschaft senden, dass in der Gruppe keiner verletzt (abgewertet, ausgegrenzt) wird. Ein Wertschätzendes Eltern-Ich, dessen Macht größer ist als die Destruktivität des „Pig-Parent“, schafft es, dem Betroffenen zu helfen, das eigene Erwachsenen-Ich einzuschalten und sich wieder ins „hier uns jetzt“ zurück zu bringen.

Das „Pig-Parent“ ist hier die wahre Ursache des iatrogenen Effektes, der für die ganze Gruppe spürbar sein kann. Unter iatrogen versteht man in der Medizin eine vom Arzt verursachte negative Folge. Die Aufgabe des Therapeuten ist es, einen möglichen iatrogenen Effekt zu vermeiden.

Um das zu leisten, benötig man auch eine klare Unterscheidung zwischen dem Wertschätzenden („nährenden“) Eltern-Ich und dem Abwertenden Eltern-Ich (dem „Pig-Parent“), das uns künstlich „kleiner“ und unfähiger macht als wir in Wirklichkeit sind. Denn wenn die Definition selbst nicht klar und die Grenze zwischen den Beiden nicht sicher ist, ist die Voraussetzung für Abwertungen, Verletzungen und Enttäuschungen gegeben.

Das ausgeprägte Wertschätzende Eltern-Ich ist auch die Grundlage für eine Wiedergutmachung: es bringt den Menschen in der Lage, für eigenes Verhalten Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel, in Form einer Bitte um Entschuldigung –– für die Unannehmlichkeiten, die er dem Leiter und den anderen Gruppenteilnehmern in dieser Situation bereitet hat. Der Gruppenleiter oder die Gruppenleiterin kann aus dem eigenen Wertschätzenden-Eltern-Ich die Bitte dann gerne erfüllen.

Lena Kornyeyeva

1) Da ich selbst in meiner Arbeit bewusst auf Abwertungen jeder Art verzichte, ersetze ich die Bezeichnung „Pig-Parent“ mit dem „Abwertenden Eltern-Ich“. Mehr dazu in dem Artikel „Zum Wert-Prinzip in der psychotherapeutischen Wortwahl“ (Report Psychologie, Januar 2019).

2) In diesem Sinne wäre auch der Weiterbildungsvertrag für den Zweck der emotionalen Stabilisierung vorübergehend zu pausieren und stattdessen wäre ein therapeutischer Vertrag zu schließen: so transliert der Therapeut seine schützende und bewusste Haltung (Wertschätzendes Eltern-Ich + Erwachsenen-Ich). Denn es ist nicht immer realistisch, in einer Weiterbildungsgruppe therapeutische Anteile zu vermeiden – Regressionen können immer passieren. Mit einer gut formulierten Intervention zum therapeutischen Vertrag kann der Leiter oder Leiterin das Erwachsenen-Ich des Betroffenen aktivieren. Das hilft die iatrogene Effekte möglichst fern zu halten.



Machtmissbrauch: Formen und Intensität

Emotionale Kompetenz & TA Posted on Wed, September 04, 2019 01:09:33

Ein manipulatives Verhalten kann unterschiedliche Formen annehmen. Man kann einer Manipulation um so besser entgegen treten, je früher man sie bemerkt. Das betrifft insbesondere subtile Manipulationen.

Machtmissbrauch ist eine Handlung, die ein (nicht immer bewusstes) abwertendes, verletzendes Element beinhaltet und das Ziel hat, das Verhalten des Anderen zu seinem Nachteil zu beeinflussen. Psychische Gewalt, Machtspiele, Mobbing, Bullying und Schikane sind Namen des Missbrauchs unterschiedlicher Art.

Je „versteckter“ eine Manipulation ist, desto effektiver kann sie sein. Unter “Effekt” wird eine Beeinflussung der Emotionen und des Verhaltens des Objektes verstanden. Häufig auftretende Effekte sind eine subjektiv wahrgenommene Abwertung, die sich als Verletzung anfühlt.

Das Gegenteil eines Machtmissbrauchs ist eine gesunde Machtanwendung, z.B. jede Art kooperativen Verhaltens auf der Ebene „Ich bin OK – Du bist OK“ – wovon jeder Beteiligte profitiert.

Claude Steiner hat mit seinen Büchern einen wichtigen Beitrag zum Thema Machtspiele (power plays) vorgelegt. Aus seinem Buch “The heart of The matter: Love, Information and Transactional Analysis” habe ich den Machtspiele-Quadrant ins Deutsch übersetzt. Zweck ist, einen guten Überblick über die Machtspiele zu bekommen.

Den Quadranten habe ich um einige Ausprägungen – folgend Steiners “Emotionaler Kompetenz” – ergänzt, zum Beispiel mit “Gaslighting” und “Cloutlighting”. (Unter Gaslighting – oder Ambient Abuse – wird eine Form von psychischer Gewalt bzw. Machtmissbrauch verstanden, mit der das Objekt gezielt manipuliert, desorientiert und verunsichert wird. Der Realitätssinn und das Selbstbewusstsein der betroffenen Person werden allmählich in Frage gestellt und so zerstört. Cloutlighting ist eine Misch-Wortschöpfung, eine Kombination von Clout – engl. Einfluss oder Macht, insbesondere in Politik oder Wirtschaft – und der Endung von der Wertschöpfung Gaslighting. Unter dem Begriff wird eine Aktion verstanden, in der das Objekt zu einer emotionalen Reaktion provoziert wird, die aufzeichnet und danach in sozialen Netzwerken veröffentlicht wird. Die Öffentlichkeit verstärkt den gewünschten Effekt.)



Auf der Spur eines funktionierenden Funktionsmodells

Emotionale Kompetenz & TA Posted on Mon, August 12, 2019 21:53:49

Nach der Veröffentlichung des Artikels „Zum Wert-Prinzip in der psychotherapeutischen Wortwahl“ (Report Psychologie, 1/2019) habe ich neben Lob auch die Rückmeldung bekommen, dass das gezeigte Modell nicht den aktuellen Stand der TA-Theorie wiedergäbe. Es ging um das Funktionsmodell der Ich-Zustände, das ich in meinem Artikel verwendet habe (siehe Grafik). 

Grafik: Funktionsmodell der Ich-Zustände nach dem Wertprinzip

Der betreffende Kollege schrieb, dass in dem Modell schon „seit langem“ „plus“ und „minus“ unterschieden werden – also ein kEL-plus und ein kEL-minus, ein nEL-plus und ein nEL-minus. Er brachte folgendes Beispiel: Das kEL-plus sagt nicht „Du bist nicht Ok“ sondern “du bist OK und ich bin OK und ich fordere von dir, dass du mit drei Promille kein Auto mehr fährst.

Intuitiv konnte ich dem Kollegen nicht zustimmen. Das von ihm bevorzugte Modell schien mir schon immer in der Praxis nicht zu funktionieren. Und um den aktuellen Stand der TA-Theorie zu prüfen, habe ich mich auf die Suche begeben, deren Ergebnisse ich hier nun vorstelle.

Das von meinem Kollegen beschriebene Funktionsmodell mit „minus“ (-) und „plus“ (+) wurde während meiner TA-Ausbildung parallel zu dem von mir erwähnten Modell vorgestellt – als eines der Funktionsmodelle, die die Manifestationen der Ich-Zustände im aktuellen Denken und Verhalten darstellen (weitere Modelle sind bekannt). Für meinen oben genannten Artikel, in dem es um die Idee des Wert-Prinzips ging, wählte ich bewusst das Funktionsmodell ohne „+“- und „-“-Aspekte, da es sich in der praktischen Arbeit bewährt hat. Durch seine scheinbare Schlichtheit ist es für Patienten schnell verständlich und nachvollziehbar und es hilft, ein individuelles oder kommunikatives Problem zu identifizieren und zu beseitigen. Das Funktionsmodell mit „+” und „-” schien mir methodologisch nie richtig sauber zu sein. Im Gegenteil, es warf immer wieder Fragen auf:  

  • Wie lautet die Definition des Kritischen-Eltern-Ichs im Rahmen des Funktionsmodells mit „+” und „-“? Beschädigt das „+“ nicht gar den Begriff selbst und damit das ganze Modell?
  • Was ist genau der praktische Vorteil des Funktionsmodells mit „+“ und „-” im Vergleich zum ursprünglichen Funktionsmodell? 
  • Wenn jemand eine Kritik ausübt und damit eindeutig abwertend wirkt, aber behauptet, dass er es gut meint und aus dem „positiven Kritischen-Eltern-Ich“ handelt, beobachten wir dann nicht genau das, was wir in der Emotionalen Kompetenz unter Retter-Rolle und stroke economy verstehen? (Wohlgemerkt, eine konstruktive Kritik oder eine schützend-kontrollierende Handlung kann auch authentisch, d.h. Machtspiel-frei sein; wenn diese nämlich vom Nährenden-Eltern-Ich zusammen mit dem Erwachsenen-Ich ausgeübt wird.)
  • Ist es nicht unnötig verwirrend, positive und negative Aspekte den Konstrukten beizufügen, die per Definition bereits als eindeutig negativ und positiv konzipiert wurden? So eine „Verfeinerung“ widerspricht einem anerkannten wissenschaftlichen Prinzip – dem Prinzip der Parsimonie, bekannt als Ockhams Rasiermesser: Wenn ein Phänomen mit A, B und C zu erklären ist, ist es kontraproduktiv, auch noch D etc. dazu verwenden.

Aber auch wenn mir dieses Funktionsmodell nicht praktikabel erscheint – stimmt es, dass es den aktuellen Stand der TA-Theorie wiedergibt?

Bei Google hat mir die Suchanfrage „Transaktionsanalyse Funktionsmodell“ 1.240 Ergebnisse gebracht. In der Bilder-Suche bekam ich unter den Funktionsmodellen nur zwei mit „+“ und „-” angezeigt, der überwiegende Rest zeigte das von mir bevorzugte Funktionsmodell. 

Dann habe ich meine alten TA-Konspekte rausgesucht und durchgeschaut. Das Funktionsmodell mit „+“ und „-“ war von mir im Jahr 2003 skizziert worden, aber ohne weitere Erläuterung. 

Anschließend habe ich meine TA-Bibliothek durchgearbeitet – und das Modell mit „+“ und „-“ nicht gefunden. Ich habe Kontakt mit meiner alten TA-Lehrerin aufgenommen und sie gefragt, woher dieses Modell stamme. „Von Berne“, war ihre Antwort. Noch einmal habe ich Bernes Schriften durchgesehen – keine Spur davon zu finden. There must be a glitch in this Matrix, dachte ich. 

Dann habe ich endlich in dem klassischen Textbuch von von Stewart und Joines (sowohl in der englisch Erstausgabe von 1987 als auch in der russischen Übersetzung von 1996) die Zeile gefunden: „Some TA writers distinguish positive and negative subdivisions in each of these parts of the Parent.“, ohne Abbildung des Modells mit „+“ und „-“ – und ohne Urheberschaft.

In einer ITAA-Forum-Diskussion im Jahr 2010 hat Claude Steiner einen TA-Kollegen zu dem Modell die Frage gestellt: „By the way, what is the origin of the label: Positive Controlling Parent? Who first used it? How is it defined?“ Die Antwort kam von zwei TA Kollegen – von John Parr aus Großbritannien und von Steve Karpman – und lautet: das Modell stammt von Taibi Kahler, einem amerikanischen TA-ler (geb. 1943). Bingo.

Der Name Taibi Kahler ist mir seit Zeiten meiner TA-Ausbildung bekannt. In der organisatorischen TA, in dem Taibi Kahler tätig war, ist das Modell mit „+“ und „-“ möglicherweise ein brauchbares Modell, das soll hier nicht beurteilt werden. In der psychotherapeutischer Praxis hingegen ist die Argumentation von Claude Steiner methodologisch und praktisch am saubersten:

I have chosen, arbitrarily, to define the CP as opposed, and therefore harmful to love and cooperation, and that there is no possibility for the CP to be positive

To the argument that “Don’t touch that” as a child crawls to an electric wire is Positive CP, I say: that depends on the tone of voice and emotion of the statement.“

Das scheinbar „simplere“ Funktionsmodell befreit den psychotherapeutischen Prozess geradezu, es macht ihn „ermächtigend“. Es ist nämlich nicht nur wichtig, sondern notwendig, einen eindeutig ungewünschten intrapsychischen Konstrukt zu separieren und zu definieren – um ihn rechtzeitig zu reflektieren und um mit ihm bewusst anderes umgehen zu lernen. Dieses Introjekt – das Kritische-Eltern-Ich – ist die Quelle und der Verursacher aller Machtspiele, aller unserer unauthentischen Handlungen, aller Drama-Dreieck-Rollen und der entsprechenden Gefühle. Das Kritische-Eltern-Ich ist die „Verkörperung“ der stroke economy selbst – der Vorstellung, dass Liebe ein knappes Gut sei. Gegen diesem Glaubenssatz lernen wir gerade innerhalb Emotionaler Kompetenz nach Claude Steiner bewusst angemessen zu agieren.   

Wenn wir dieses Konstrukt nicht eindeutig definieren, schaffen wir selbst die Voraussetzungen für mögliche Missverständnisse und auch für einen Machtmissbrauch subtiler Art. Man kann behaupten, dass „Du bist OK und ich bin OK und ich fordere von Dir, dass Du mit drei Promille kein Auto mehr fährst“ aus dem kEl+ kommt. Eine andere Option ist, die Worte und den Ton zu finden, um sich authentisch und auf Augenhöhe auszudrücken – dafür braucht man das Nährende Eltern-Ich zusammen mit dem Erwachsenen-Ich, zum Beispiel: „Ich mache mir Sorgen um deine Sicherheit; triffst du eine richtige Entscheidung oder möchtest du, dass ich dir dabei helfe?“ 

Die schützende Haltung der Verantwortlichen ist in jeder Gruppentherapie notwendig, da es um individuelle Sicherheit geht. Wenn das Kritische-Eltern-Ich als Introjekt nicht erkannt bleibt, entstehen unvermeidbar Missinterpretationen, emotionale Übergriffe und Konflikte innerhalb der Kommunikation. Wenn ein Leiter, eine Leiterin selbst möglicherweise nicht schützend genug agiert und behauptet, dass er/sie aber aus dem „positiven Kritischen-Eltern-Ich“ handeln würde, dass es also so sein müsse … ist es tatsächlich nur antitherapeutisch und iatrogen.

Die klare Aufteilung des Eltern-Ichs auf nur zwei gegensätzliche Teile war für Steiner zentral: er hat sich dazu in seinen Schriften und in den Diskussionen mehrmals unzweideutig geäußert. Steiner war im bestem Sinne kompromisslos, was den Umgang mit dem Kritischen Eltern-Ich als der Quelle der stroke economy betrifft. Wenn wir gerade diese essentielle Sichtweise nicht übernehmen, steht die ganze Methode der Emotionalen Kompetenz auf wackligen Beinen – nicht kohärent genug, versehen mit einem inneren Widerspruch. Mit Claude Steiners Kompromisslosigkeit unterscheidet sich die Emotionale Kompetenz vorteilhaft von anderen psychotherapeutischen Methoden und Herangehensweisen.

Um hier weitere Klarheit zu schaffen, sollten meines Erachtens – und siehe dazu meinen oben angeführten Artikel – die Eltern-Ich-Teile neu benannt werden: in das „Wertschätzende Eltern-Ich“ und das „Abwertende Eltern-Ich“. In der elterlichen Haltung geht es vor allem um den individuellen Wert, dessen Bestätigung für jeden von uns ein Bedürfnis ist. Gerade eine Nichtbestätigung des individuellen Wertes („Du bist nicht OK“) verursacht ungesunde Anpassungsstrategien und Kompensationen, stroke economy, Machtspiele und Enttäuschungen.

Die Nachfrage nach Klarheit und Transparenz wird nicht nachlassen – das können wir im politisch-gesellschaftlichen Kontext beobachten und ich merke es deutlich an meinen „Millennials“-Patienten. Der Wunsch nach Kommunikation auf Augenhöhe, Wertschätzung und Kooperation wird immer präsenter. Der Nachkriegstrend der antiautoritären Erziehung hat etwas gebracht: die neuen Generationen gehen ohne Angst mit Autoritäten um und es ist für sie normal, eine wertschätzende Haltung zu erwarten. Das meinte Claude, als er sich noch Ende der 1960er als Feminist und Kämpfer gegen Patriarchat und Unterdrückung in jeder Form erklärt hat. Er war „traditionell“ erzogen, hatte sich aber aus seinem Wertschätzenden Eltern-Ich heraus erlaubt, etwas dagegen zu unternehmen.

Lena Kornyeyeva

LITERATUR

Berne, E. (1979). Struktur und Dynamik von Organisationen und Gruppen. München.

Berne, E. (2006). Die Transaktionsanalyse in der Psychotherapie. Eine systematische Individual- und Sozial-Psychiatrie. Paderborn.

ITAA-Forum. „Nurturing Parent – from Claude Steiner’s website“. Tread in the ITAA Yahoo-Group starting with 4.03.2010

Kornyeyeva, L. (2019). Zum Wert-Prinzip in der psychotherapeutischen Wortwahl. Report Psychologie, 1/2019, S. 23-24.

Steiner, C. (2009). The heart of The matter: Love, Information and Transactional Analysis. TA Press.

Stewart, I., Joines, V. (1987). TA Today. Lifespace Publishing, Kegworth, England.



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